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Minò
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Über Minò

Pietro Antonio Tignonsini – Künstlername „Minò“ – erblickte am 24. Oktober 1961 in Stans, im Herzen der Schweiz, das Licht der Welt. Als Doppelbürger mit italienischen Wurzeln väterlicherseits und tschechischen als auch sudetendeutschen Wurzeln mütterlicherseits, verkörpert er geradezu die kulturelle Vielfalt seines Schaffens.

Wohnhaft in Beckenried, betrachtet er sich selbst als „verwurzelt in der Welt“. Dennoch hegt er eine tiefe Liebe für seine Heimat, die er als das Paradies auf Erden beschreibt und ausserordentlich schätzt.

Trotz seiner starken Verbundenheit zu seiner Heimat bezeichnet er sich selbst als „Polyglott par Excellence“. Über Jahrzehnte hinweg verbrachte er wiederholt monatelange Aufenthalte in Argentinien, wo ihn die Kunstszene von Buenos Aires reichhaltig inspiriert hat. In den 1980er Jahren lebte er für ein Jahr lang in Madagaskar.

Vor dem Beginn seiner Karriere als Künstler lebte er dreissig Jahre in der französischen Schweiz und widmete sich seiner beruflichen Tätigkeit im Gastgewerbe und im Aussendienst. Während dieser Zeit eignete er sich auch mehrere Sprachen an.

Zwischen seinen Weltreisen in unzählige Länder verbrachte er immer wieder längere Aufenthalte in Italien, wo er sich in der Kunstszene einen Namen machte.

Seit zwei Jahrzehnten ist er in der Kunstwelt aktiv und sucht immer wieder nach besonderen Herausforderungen für seine Ausstellungen und Auftritte, beispielsweise in den Bergen, am See, auf Inseln, in Bergbahnen und Bahnhöfen, Schlössern, Klöstern, Akademien, Hotels, Gärten, Weingütern und natürlich in Kunstgalerien.

Für seine Gemälde verwendet er eine spezielle Technik, bei der er Spachtel und Ölfarben mit Goldstaub und verschiedenen Elementen kombiniert, um seinen Werken eine ganz persönliche Note zu verleihen. Seine Werke sind häufig im ungewöhnlichen Dreieckformat gestaltet, was in der Kunstwelt selten anzutreffen ist.

Nicht zuletzt ist er auch als Schriftsteller, Dichter, Videokünstler und Cabarettist tätig. Seine Auftritte werden regelmässig durch musikalische Partner begleitet.

Dr. Martina Kraal

“ Auch wenn wir wissen, dass der Künstler mit in Spachteltechnik aufgetragenen Farben und Formen eine zeit- wie grenzenlose Atmosphäre voller Geheimnisse,Mystik wie Poesie schafft, bleiben die Antworten bewusst offen.Ein intuitives Malen in spontan gesetzten Gesten aus ihm unberechenbar herausfliessen und das Bild entstehen lässt.

Karin Antonucchi- Henke, Kunstkritikern, Galeristin und Kunstschaffende

“ Unglaublich wie vielfältig und vielschichtig Minò Geschichten erzählt. Lebendig, voller Energie und Lebensfreude nur so sprühend sind diese, innovativ, eigenständig, und originell- so etwas wie ein moderner “ Minò-Expressionismus“, würde ich sagen. Ausgeführt in seiner legendären Öl- Spachtel- Technik realisiert er Welten, Tiefen und Weiten die keinen Betrachter unbeeindruckt lassen.“

Milla Prandelli, Journalistin für Kultur und Kunst, der italienischen Tageszeitung „Il Giorno“.

“ Die Werke des Meisters Minò brillieren durch die Originalität seiner speziellen Spachtel-Technik mit Öl-Farben und die durch ihn eingefügten diversen
Segmente,unter anderem auch mit Goldpulver. Je nach Blickwinkel,Lichteinfall und Gemüt, kommen in einem Bild gleich drei Versionen zum Vorschein“

Laudatio von der Künstlerin, Galeristin und Kunstkritikerin Karin Antoniucci-Hentschke

Wir freuen uns, dass Sie alle den Weg hierher gefunden haben und sich mitten im „normalen“ Alltag auf eine kleine Kunstreise begeben. Minos Bilder werden Sie begleiten und meine kleine Einführung Sie vielleicht ein wenig tiefer in die „Seelen“ der Bilder blicken lassen.

Eigentlich habe ich Mino erst vor Kurzem kennengelernt, aber dieses Erlebnis war so intensiv, spannend, tiefgründig, Neugier weckend und – einfach super. Ich bin dankbar für diese Begegnung, genauso wie für die Möglichkeit, Mino’s Werke ebenfalls aktuell in meiner Galerie in Aarau ausstellen zu dürfen.

Seine Themen sind so vielfältig wie seine Bilder. Von Betrachtungen über das Leben, philosophischen Umsetzungen von Themen wie Schöpfung, Lebenskraft, über Beobachtungen und Kontemplation vielfältigster Art bis hin zu seinen Lieblings-Sujets: Die Impressionen von seinen unzähligen Reisen in ferne Länder.

Unglaublich wie vielfältig und vielschichtig Mino in seinen Bildern erzählt. Lebendig, voller Energie und Lebensfreude nur so sprühend sind diese – innovativ, eigenständig und originell – so etwas wie ein moderner „Mino-Expressionismus“, würde ich sagen. Ausgeführt in seiner legendären Öl-Spachtel-Technik realisiert er Welten, Tiefen und Weiten, die keinen Betrachter unbeeindruckt lassen.

Das Thema der aktuellen Ausstellung heisst „Kraft“, und ich könnte mir keine bessere Bezeichnung vorstellen für diese Werke, die unter anderem Titel wie: „Feuerball“, „Tropfen der Energie“, „Sonnensturm“, „Kraftbaum“ und „Urknall“ tragen, um nur einige zu nennen. Hier drückt der Künstler Überlebenswille, Überlebenskraft, Urinstinkt aus und versinnbildlicht, wie er seine Wurzeln vertieft, um sich weiter zu entwickeln und in seiner Suche nie aufzugeben.

Viele seiner Bilder sind in Dreiecksform gehalten, was ziemlich ungewöhnlich ist in der Kunstwelt, aber Mino’s Aussagen und die tiefere Symbolik noch verstärkt klingen lassen. Das Dreieck besitzt eine ganz eigene Energie, in der seine dreiseitige Einheit Gleichrangigkeit von Körper, Geist und Seele versinnbildlicht. Im Christentum symbolisiert sich diese durch die heilige Dreifaltigkeit. In allen Kulturen und Religionen finden wir diese Form.

Alle Dreiecksformen besitzen eine Balance, in der sich Dynamik und Statik auf subtile Weise die Waage halten. Ein Dreieck, dessen Spitze nach oben weist, setzt seine Dynamik nach aussen frei. Diese spannungsgeladene Form wird als „männliches“ Dreieck bezeichnet, während das „weibliche“ Dreieck mit der Spitze nach unten, zur Erde weisend, seine Dynamik in den Bereich der Körpersphäre entlässt und seit alters her das Wasser und die weibliche Geschlechtskraft symbolisiert.

Womit wir bei Minos zweitem Thema angekommen sind: Den „Symbiosen“. Hier finden sich zwei Dreiecke in harmonischem Zusammensein, also die beiden Prinzipien „gespiegelt“. Mino beschriebt dies selbst folgendermassen: „Der Sinn des Lebens ist die Selbsterkenntnis. Um sich zu erkennen braucht es eine Spiegelung seiner selbst. In einer Partnerschaft gibt uns das Gegenüber diese Möglichkeit, wenn man bereit ist, es zuzulassen“. Was für eine wunderschönes Yin und Yang!

Diese Ausstellung ist nicht nur eine Weltreise, sie ist auch eine Reise in den Kosmos und vor allem eine spannende Reise ins Innere des Menschen. Geniessen Sie alle diese Schwingungen, die grossartigen Farben, gehen Sie mit Leib und Seele in diese Bilder-Geschichten hinein und haben Sie Freude daran.

Karin Antoniucci-Hentschke (13.11.55 – 2.10.18)
24. Juni 2017, Ausstellung Mino im Sihldruck, Zürich